
Spam oder E-Mails? Werbe-E-Mails gelten hierzulande oft als lästiges Mitbringsel der modernen Welt. Also Spam abgetan verschwinden sie meist sofort im Papierkorb, nachdem gerade mal die Überschrift oder die Betreffzeile gelesen wurde. Was bedeutet das für uns? Die Überschrift bzw. Betreffzeile muss es wirklich in sich haben. Und auch hier kommt zwingend der bereits beschriebene Avatar zu Einsatz. Unter Avatar verstehe ich das vermutete Abbild meines Gegenübers für den ich schreibe.
Einfaches Beispiel: Wenn ich Texte für einen Onlineshop für Babysachen schreibe, dann stelle ich mir natürlich eine Mutter oder Eltern vor. Wie alt sind sie? Wie leben sie? Wie alt ist das Baby? Welchen Herausforderungen stehen sie gegenüber und wie kann dieser Artikel dabei helfen.
Es geht also darum, E-Mails so zu schreiben, dass mein Avatar schon ab der ersten Zeile merkt, dass er diesen Artikel unter allen Umständen braucht, um den Alltag mit Baby meistern zu können.
Je genauer ich den Avatar ausarbeite und um dessen Vorlieben, Wünsche und vielleicht auch Probleme weiß, desto mehr kann ich ihn dazu bringen, den passenden Artikel zu kaufen. Das ist keine Raketenwissenschaft, aber notwendige Vorbereitung, damit E-Mails nicht mit einem virtuellen Fußtritt in den Papierkorb befördert werden.
E-Mails sind für mich ein absolut sinnvolles und unverzichtbares Tool, um neue Käufer zu finden und Stammkunden immer wieder ins Boot zu holen.